Poolheizung mittels Blockheizkraftwerk

Eine noch relativ wenig bekannte Methode der Poolheizung für einen Swimmingpool ist das sogenannte Blockheizkraftwerk. Dieses ist auch zur Beheizung von ganzen Immobilien erhältlich und wird in immer mehr Objekten eingesetzt. Sie nutzen in Ihrem Zuhause bereits ein Blockheizkraftwerk? Dann ist es in den meisten Fällen ohne Probleme möglich, damit auch den Pool in der kälteren Jahreszeit zu beheizen.

Doch wie funktioniert ein BHKW überhaupt?

Im Grunde unterscheidet sich ein Blockheizkraftwerk kaum von herkömmlichen Heizanlagen. Mittels eines Motors (Diesel, Gasmotor, Gasturbine usw.) wird ein Generator – also ein Stromerzeuger – angetrieben. Einzigartig ist hierbei jedoch, dass auch die Abwärme, welche bei der Stromerzeugung entsteht, bei einem BHKW genutzt wird. Somit lassen sich die Kosten für Strom und Heizung erheblich senken. Mitunter produziert ein Blockheizkraftwerk so viel Energie, dass diese sich sogar weiterverkaufen bzw. ins Netz einspeisen lässt. Auch bietet der Staat bei BHKWs eine entsprechende Subventionierung an.

Den Pool mit einem Blockheizkraftwerk beheizen
Die Möglichkeit, ein bereits im Haus vorhandenes BHKW auch zum Beheizen des Pools im Garten zu nutzen, hatten wir bereits angesprochen. Wer diese Gelegenheit nicht hat, kann seinen Pool trotzdem mit einem BHKW beheizen, wie der folgende Abschnitt zeigt.

Die Lösung: Ein Mini-Blockheizkraftwerk
Es gibt inzwischen eine Vielzahl sogenannter Mini-Blockheizkraftwerke auf dem Markt. Darunter auch solche, die sich perfekt zum Beheizen eines Pool eignen. Diese Geräte sind gar nicht so teuer, wie man es zunächst vermuten möchte. Bezüglich des Kaufpreises brauchen sie keinen Vergleich zu einer Poolheizung in anderer Bauform zu scheuen. Hinzu kommt: Mit einem BHKW leisten Sie einen messbaren Beitrag zum Umweltschutz, denn dieses spart recht große Mengen an CO2 ein.